Medienexperten?

Auf die Schnelle:

Anmerkung vorab:

Ich kann jedem nur dringend empfehlen, sich über die sogenannten „Experten“ aus Funk-, TV- und Printmedien à la Tagesschau & Co. selbst ein Bild zu machen.

Boris Reitschuster

„Der Fall Skripal: Giftanschlag von Putin angeordnet?“ war vorgestern „Thema des Tages“, beim Radiosender SWR 1.
Als ausgewiesener „Russland-Experte“, der – ich bin beeindruckt – „mehrerer Bücher über das System Putin geschrieben hat“ – was zum Nachweis, dass wir es tatsächlich mit einem e c h t e n „Experten“ zu tun haben, anscheinend schon ausreicht – kam Boris Reitschuster zu Wort.

Sehr interessant, die ausführlichen 1-Sterne Rezensionen bei Amazon zu Reitschusters Buch „Putins Demokratur: Ein Machtmensch und sein System“:

Der Expertenstatus von Herrn Reitschuster kann begründet zumindest in Zweifel gezogen werden. Sicher erkennbar ist die nicht vorhandene Objektivität.

Dem SWR muss der literarische Hintergrund und die Geisteshaltung des Herrn Breitschuster bekannt gewesen sein. Dieser ausgewiesenenotorische Putinhasser wird jedoch kritik- und erklärungslos als „Experte“ vorgestellt.
Die Expertenrolle wurde also mal wieder – wie so oft – mit einer Person besetzt, welcher der zuvor feststehenden, vorgegeben Grundaussage / Meinungsrichtung des Berichts einen seriösen Anschein geben soll – „Experten“ sind schließlich immer ein Garant für Objektivität .