Sterberisiko: COVID-19 vs. allgemein

(Durch Impfungen mehr Schaden als Nutzen? Corona-Maßnahmen gerechtfertigt?)

Inhalt

Sterberisiko: COVID-19 vs. allgemein - die 'nackten' Zahlen -

Datenbewertung

Sachverhaltsbewertungen COVID-19 als zusätzliches Sterberisiko? Durch Impfungen mehr Schaden als Nutzen? Impfpflicht vs. individueller Impfentscheidung; Corona-Maßnahmen gerechtfertigt?

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Sterberisiko: COVID-19 vs. allgemein
– die ’nackten‘ Zahlen –

Kurz vorab:

Alles Nachstehende ist im Geiste mit den in Corona-Schlaglichter und im Corona-Potpourri dargestellten Sachverhalten zu bewerten. Bspw. …

  • fragwürdige Fallerfassungen
  • exorbitanter Zuwachs der Staatsverschuldung
  • permanente, suspekte, klammheimliche „Korrekturen“ von Einschätzungen und Bewertungen
  • fragwürdige Berichterstattungen
  • usw.

Sterberisiko COVID-19 vs. allgemeinNachstehende Tabelle zeigt die Mittelwerte und Mediane der Sterberisiko bzw. Sterberaten für COVID-19 und allgemein. Diese resultieren aus jeweils fünf Datenquellen. Die Details gehen aus nebenstehendem Bild bzw. der entsprechenden *pdf hervor.

Altersspezifische Sterblichkeit nach Geschlecht, Deutschland 2006 – 2008Für die Datenermittlung zu Deutschland wird der Vollständigkeit halber auf das zweite Bild rechts verweisen.

Insgesamt sind die vorliegenden Zahlen – bspw. aufgrund nicht deckungsgleicher Alterseinteilungen bei den jeweiligen Datenquellen, Herauslesen der Grundwerte aus Grafiken, Rundungen bei den Umrechnungen in Prozent, usw. – mit einem nennenswerten Maß an Ungenauigkeiten verbunden. Ein direkter Wertevergleich sollte daher vermieden werden. Ein Abgleich der generellen Größenordnungen ist m. M. n. jedoch statthaft.

Alters-
kategorie
Sterberaten: COVID-19 (für nicht geimpfte und nicht genesene Personen)Allgemeine(s) Sterberisiko /
Sterberaten
Prozent
MittelwertMedianMittelwertMedian
mit 10 Jahren:0,050,0020,0120,010
mit 25 Jahren:0,090,0640,080,072
mit 55 Jahren:0,800,600,700,73
mit 65 Jahren:1,652,201,501,65
mit 75 Jahren:6,15,754,04,0
mit 85 Jahren:1414,811,311,0
ab 90 Jahren:2020,120,120

Nebenbei, das Risiko bei „Bränden und Explosionen“ ums Leben zu kommen liegt bei 0,037 Prozent (>>).

 

Datenbewertung

Die Datenbewertung kann kurz gehalten werden.

Es wird relativ deutlich, dass die Sterberaten für COVID-19 bis zur Alterskategorie 55 Jahre in etwa den allgemeinen Sterberaten entsprechen.

Mit 65 Jahren noch mit Abstrichen, ab einschließlich 75 Jahren sehr deutlich, übersteigen die Sterberaten von COVID-19 die allgemeinen Sterberaten. Wobei … na ja, ab 90 Jahren ist sowieso alles egal .

Vereinfacht formuliert: Covid-19 ist einzig und allein ein Senioren-Thema.

Das Zwischenfazit ist nicht überraschend, sehr einfach, aber ungeheuer wichtig: jede SARS-CoV-2 / COVID-19 Statistik bzw. Berichte darüber müssen Alterskategorien wiedergeben. Pauschale Aussagen bspw. zu Übersterblichkeiten oder der Gefährlichkeit von „Corona“ (Bsp.) sind nutzlos bzw. (gewollt?) irreführend ohne diese Unterteilungen.

 

Sachverhaltsbewertungen

COVID-19 als zusätzliches Sterberisiko?

Das durch COVID-19 bestehende Sterberisikos als zusätzlich zum allgemeinen, ohnehin existierenden Sterberisiko zu bewerten, ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Jedoch muss auch hier alters differenzierend vorgegangen werden.

Niedrige Alterskategorien

Fiktives Rechenbeispiel:
50 Tote allgemein + 1 Toter COVID-19 = 2 % Zuwachs
Die allgemeinen Sterberaten der niedrigen Alterskategorien liegen auf Bruchteil-Niveau; pro 100.000 Personen versterben einige, wenige Dutzend (siehe nochmals nachstehende Grafik; beachte: logarithmische Darstellung). D. h., jeder zusätzlich an COVID-19 Verstorbene schlägt relativ betrachtet sehr stark zu Buche. Nur ein Opfer mehr erhöht den Prozentsatz der Verstorbenen erheblich. Rein statistisch-rechnerisch ist damit das zusätzliche Risiko von COVID-19 für junge Menschen sehr hoch!

Ein Prozent mehr Verstorbene bedeutet bei den niedrigen Alterskategorien einen Zuwachs bei den Sterbezahlen von – rein rechnerisch – nicht mal einer Person .

Zusammengefasst: Das zusätzliche, relative Sterberisiko durch COVID-19 ist sehr hoch. Es ist im Eintrittsfall für die Zahl der Gesamtfälle jedoch nahezu ohne Bedeutung. Weiterhin ist das „COVID-19 Basisniveau“ dermaßen niedrig … „Angst frisst Hirn“.

Hohe Alterskategorien

Fiktives Rechenbeispiel:
5000 Tote allgemein + 1 Toter COVID-19 = 0,02 % Zuwachs
Die allgemeinen Sterberaten der hohen Alterskategorien liegen auf Vollzahlen-, tlw. zweistelligem Niveau; pro 100.000 Personen versterben einige Tausend Menschen (siehe nochmals nachstehende Grafik; beachte: logarithmische Darstellung). D. h., jeder zusätzlich an COVID-19 Verstorbene schlägt relativ betrachtet nur unbedeutend zu Buche. Ein Opfer mehr erhöht den Prozentsatz der Verstorbenen kaum messbar. Rein statistisch-rechnerisch ist damit das zusätzliche Risiko von COVID-19 für ältere Menschen sehr niedrig!

Ein Prozent mehr Verstorbene bedeutet hier jedoch gleich einen Zuwachs bei den Sterbezahlen von mehreren Dutzend, Hunderten oder gar Tausenden.

Zusammengefasst: Das zusätzliche, relative Sterberisiko durch COVID-19 ist sehr niedrig. Es ist im Eintrittsfall für die Zahl der Gesamtfälle jedoch von entscheidender Bedeutung. Das „COVID-19 Basisniveau“ ist hier allerdings recht hoch. Es ist daher zumindest nachvollziehbar, dass Schutz in Form von Impfungen gesucht wird.

Altersspezifische Sterblichkeit nach Geschlecht, Deutschland 2006 – 2008

Sterbefälle mit Vorerkrankungen

Aus Angaben des britischen „Amt für nationale Statistik“ für England und Wales aus Januar 2021

geht hervor, dass es zwischen März und Juni 2020 46.736 Todesfälle mit COVID-19 gegeben hat. Bei 4.476 dieser Todesfälle gab es keine Vorerkrankung.

Anders ausgedrückt: 90,4 Prozent der COVID-19 Todesfälle hatten eine Vorerkrankung.

Die Daten aus dem vierten Quartal 2021 weisen 83,2 Prozent der Todesfälle als Todesfälle mit Vorerkrankungen aus.

Die Top 10 der entsprechenden Vorerkrankungen lauten wie folgt:

  1. Diabetes
  2. Chronische Erkrankungen der unteren Atemwege
  3. Bluthochdruck-Erkrankungen
  4. Krankheiten des Harnsystems
  5. Ischämische Herzkrankheiten
  6. Symptome und unklare Zustände
  7. Demenz und Alzheimer-Krankheit
  8. Herzinsuffizienz und Komplikationen sowie schlecht definierte Herzkrankheiten
    Herzrhythmusstörungen
  9. Bösartige Neubildungen des lymphoiden blutbildenden Gewebes und verwandter Gewebe

Weiterhin zeigt die Statistik aus dem vierten Quartal 2021, dass ca. 80 Prozent der an COVID-19 Verstorbenen 65 Jahre oder älter waren. Weitere Altersunterteilungen liegen nicht vor.

Was kann daraus gefolgert werden?
In erster Linie sind alte Menschen betroffen. Jedoch nicht automatisch, nur weil sie alt sind, sondern in der Mehrzahl, weil im Alter naturgemäß wesentlich häufiger typische Alterserkrankungen vorliegen.

Durch Impfungen mehr Schaden als Nutzen?

19.03.2020, Kreuzfahrtschiff Diamond Princess: Rund die Hälfte der positiv auf Corona Getesteten zeigten keine Symptome. Alle sieben Verstorbenen waren älter als 70 Jahre.

Gemäß Stern-Artikel vom 25.06.2020 haben seinerzeit in Ischgl mehr als 40 Prozent der Bewohner eine Infektion durchgemacht. 85 Prozent der Infizierten haben das nicht mal gemerkt.

Ein Artikel von scinexx vom 28.05.2020 berichtet über drei Studien, nach denen 22 Prozent, 40 Prozent und 80 Prozent „versteckte“ Infektionen auftraten.

Zusammengefasst lässt sich aus den vorstehenden Sachverhalten eine simple, jedoch in jedem Fall zu berücksichtigende – was vielfach leider eben nicht geschieht – Botschaft ableiten:

  • Der alles entscheidende Punkt ist der Zustand des Immunsystems!

Wie sonst ist es erklärbar, dass ein sehr hoher Anteil bzw. die Mehrzahl der Infizierten diesen Zustand nicht mal mitbekommt (siehe rechts)?

Erst an dieser Stelle ist nun die Frage zu stellen: richten Impfungen mehr Schaden an als sie Nutzen?

Mehr Schaden als Nutzen?

Insgesamt eine durchaus nicht einfach zu beantwortende Frage. „Auch nicht schlimmer als ein Bonbon zu lutschen“ oder „Ausrottung der halben Menschheit“? Diese Frage wird erst die Zukunft beantworten. Vorläufig wird von der „goldenen Mitte“ ausgegangen; was sehr starke Nebenwirkungen, tlw. mit Todesfolge jedoch einschließt.

Dass selbst der mdr über Nebenwirkungen berichtet, sollte zu denken geben. Gemein hin sind kritische Berichte der öffentlich-rechtlichen Sender in Bezug auf die offizielle Narrative eher als „Spitze des Eisbergs“ zu verstehen: „Schaut hin! Helft uns!!“ Nebenwirkungen nach Covid-19-Impfung: Betroffene fühlen sich im Stich gelassen

Der Kernpunkt:

Der Statistik der EudraVigilance der Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) kann folgendes entnommen werden:

Verdachtsfälle auf Nebenwirkungen der COVID-19-Impfungen:
Datenstand Europa (16.04.2021): Todesfälle: 24.264; alle Fälle mit Nebenwirkungen: 1.706.031
Details zu den Verdachtsfällen auf Nebenwirkungen

Die folgenden Daten stammen von https://impfnebenwirkungen.net/ und basieren auf der Europäischen Datenbank gemeldeter Verdachtsfälle von Arzneimittelnebenwirkungen (>>).

 

Datenstand: 16.04.2022

Europa

BioNTechAstraZenecaModernaJanssenNovavaxtotal
Todesfälle11.7915.2865.9031.284024.264
Lebensbedrohlich15.7399.4536.7611.610133.564
Krankenhausaufenthalt73.28132.36432.0085.62021143.294
Behindernd31.97726.22410.9941.658870.861
Geburtsfehler26813612450533
Schwerwiegende Fälle269.512132.03988.57115.64180505.843
Ernste Nebenwirkungen349.724234.394107.10921.95460713.241
Alle Fälle mit Nebenwirkungen905.088471.261273.22556.2102471.706.031

Das Ganze wird hinsichtlich Datenerfassung und Abrufbarkeit von der EMA schwer durchschaubar präsentiert. Die vorstehenden Zahlen stimmen jedoch, ich habe es stichprobeartig überprüft. Wer masochistisch veranlagt ist und selbst einsteigen will, kann diesen Artikel als Anleitung verwenden.

Interessant daran ist, dass die Altersgruppe 18 -64 Jahre mit 6.764 Todesfällen ca. 28 Prozent der o. g. Gesamtzahl von 24.264 Todesfällen stellt. Der größte Teil dieser Altersgruppe weist jedoch – wie oben dargestellt – ein verschwindend geringes bzw. sehr niedriges Risiko auf, an COVID-19 zu versterben.

Unabhängig davon, ob die aufgeführten Zahlen wirklich eins zu eins anzusetzen sind, ist daher zwingend folgende Frage zu stellen: Wie viele dieser Menschen würden noch leben, wenn sie sich nicht hätten impfen lassen?

Konkret wird dies wohl niemals beantwortet. Auf Grundlage der vorliegenden Daten kann jedoch berechtigterweise davon ausgegangen werden, dass – vorsichtig formuliert – eine signifikante Menge der „Impftoten“ dieser Altersklasse nicht an COVID-19 verstorben wäre. Es liegen demnach nicht wenige, zusätzliche, definitiv vermeidbare Todesopfer vor. Diese gehen einzig und allein auf das Konto der völlig undifferenzierten und somit grob fahrlässigen Impfkampagne.

Mehr Schaden als Nutzen? Rein statistisch betrachtend:

  • für junge Menschen m. M. n. definitiv
  • für ältere Semester wohl mehr Nutzen als Schaden

Allerdings sind dies statistische Pauschalaussagen. Wie oben bereits aufgeführt, ist der alles entscheidende Punkt jedoch der Zustand des individuellen Immunsystems!

Impfpflicht vs. individueller Impfentscheidung
Corona-Maßnahmen gerechtfertigt?

Das individuelle Immunsystem ist das Zünglein an der Waage! So individuell das Immunsystem vorliegt, so individuell sollte bspw. auch die Entscheidung über eine Impfung sein! Alle Maßnahmen hätten von Beginn an – im Grunde war sehr früh bereits nahezu alles bekannt – unter Berücksichtigung dieser Prämisse erfolgen müssen.

Im Detail kann dies hier nicht ausgearbeitet werden. Generell ist für mich jedoch klar – naiv wie ich nun mal bin -, es hätte die Eigenverantwortung eines jeden selbst in den Vordergrund gestellt und HIERFÜR die rechtlichen Rahmenbedingungen geschafft werden müssen.

Ich erwähnte es an anderer Stelle bereits: Skalpell statt Holzhammer!

Folgender Auszug eines Forenbeitrags fasst dies zu dem Stichwort „exzessives Maskentragen bzw. die Ablehnung desselben“ sehr treffend zusammen:

Hätte man das Ganze von Beginn an unter dieser Prämisse gesehen, und nicht die mit fragwürdigen Methoden Getesteten als „asymptomatisch erkrankt“ bezeichnet, dann hätte sich dieses Virus unter den Gesunden weiter verbreitet, jeder gesunde Mensch hätte seinen persönlichen Schutz in Form der eigenen Immunkraft aufgebaut, und die Sache wäre im Sommer 2020 bereits gegessen. Mit Sicherheit hätte man nicht annähernd die Todeszahlen vom Grippewinter 2017/2018 erreicht. So aber hat man das verhindert und dieses Virus gehätschelt und schön hinter der Maske aufbewahrt, zur späteren Wiederverwendung. Wenn jemand geschützt werden hätte müssen, dann sind das die Älteren mit schwachem Immunsystem und die Leute mit erheblichen Vorerkrankungen, natürlich auch Krebskranke und Transplantierte. Aber diese Maskenhysterie hat der ganzen Sache mehr geschadet, als sie genützt hat.

Allein die Idee einer Impfpflicht war nachgerade schizophren. Das ist, als ob man das Bein amputiert, um einen eingewachsenen Zehnagel zu entfernen. Jeder sollte sich die Befürworter merken und vielleicht ja sogar mal Konsequenzen daraus ziehen.

Sehr früh gab es entsprechende Dokumentationen, welche die Themen Alters- und Vorerkrankungsspezifität zu COVID-19 herausstellten. Wer nicht blindlings dem eingeschalteten Panikmodus verfallen war (wer hat den Schalter gedrückt?), konnte dies bereits zu Beginn der „Pandemie der Senioren“ sehen.

Insbesondere vor dem Hintergrund der für die Zukunft nichts Gutes verheißenden Explosion der Staatsverschuldung und sonstiger, entstandener Kollateralschäden sind die vollkommen undifferenziert durchgeführten Maßnahmen als kolossaler Missgriff zu bewerten.

 

Zwei Links zu sehr interessanten Seiten

Abschließend zwei Links zu überaus interessanten Seiten zur vorliegenden Thematik.
Wirklich unbedingt empfehlenswert. Der ganze Blog ist definitiv einen Blick wert!

Corona-Statistik 2020/2021

Das objektiv bewertete Corona Risiko